SCHULTER & ARM

SCHMERZEN IN 
SCHULTER UND ARM

Schulterschmerzen

– können in jedem Lebensalter auftreten und schränken die Schultebeweglichkeit schmerzhaft ein. Die Schmerzen können aber auch vom Nacken über die Schulter in den Arm ausstrahlen. Häufig sind auch länger anhaltende Haltungsfehler bei der Entstehung von Schulterschmerzen ursächlich. Auch vom Handgelenk können Schmerzen bis in die Schulter ausstrahlen.

Nackenschmerzen

– entstehen überwiegend durch Verspannungen und Verkürzungen der HWS-Muskulatur. Sie reichen oft vom Hinterkopf bis zum Schulter-Arm-Bereich. Häufig gehen sie mit Funktionseinschränkungen bei der Kopfdrehung, Spannungskopfschmerzen bis zu Taubheitsgefühlen und Kribbeln in den Fingern.


Krankheits-
bilder

Frozen Shoulder

Das ist eine Kapselentzündung unklarer Ursache häufig mit erheblicher Funktionseinschränkung des Gelenks.

 

Kalkschulter

Aufgrund einer Minderdurchblutung der Rotatorenmanschette wird Kalk in den Sehnenansätzen eingelagert, was die Bewegungen schmerzhaft macht.

 

Impingement-Syndrom

Unter Impingement-Syndrom versteht man eine schmerzhafte Einklemmung von Sehnen und Muskeln innerhalb eines Gelenks. Es entsteht vor allem durch Verschleißerscheinungen durch Arthrose oder Verletzungen. Betroffene haben erhebliche Bewegungseinschränkungen und Schulterschmerzen. Ein Impingement findet man vorwiegend an der Schulter.

 

Schulterarthrose

Zunehmende Einsteifung des Gelenks und immer zunehmender Schulterschmerzen, der tiefliegend und dumpf erscheinen.

 

Ursachen für die Entstehung

 

  • Muskelverspannungen
  • Dauerhafte einseitige Belastungen wie Überkopfarbeiten
  • Generelle Überlastung des Schulter-Arm-Bereichs und Schwächung des Bandapparates
  • Haltungsfehler
  • Verletzungen
  • Osteoporose

DIAGNOSE-
VERFAHREN

  • Anamnese
  • Körperliche Untersuchung
  • Röntgen, Computertomographie (CT)
  • MRT

Unterscheidung zwischen akuten oder chronischen Schmerzen

 

Die Unterscheidung von akuten zu chronischen Schmerzzuständen ist sehr entscheidend für die Auswahl der Maßnahmen, um wieder schmerzfrei zu werden. Bei akuten Schmerzereignissen liegt in der Regel als Ursache eine strukturelle Schädigung vor. Hier ist insbesondere abzuklären, inwieweit eine operative Versorgung z.B. bei Frakturen oder Sehnenabrissen erforderlich ist.

Bei chronischen Schmerzgeschehen ist es ebenfalls wichtig, die Ursachen wie Verschleiß oder Entzündung oder Kalkeinlagerung für dieses Geschehen zu finden, um effektiv entgegenwirken zu können. Hier kann man trotz des Schmerzzustandes häufig keine strukturelle Schädigung ausmachen, deshalb steht hier die Schmerzbekämpfung und der Erhalt der Beweglichkeit im Vordergrund.

ALLGEMEINE
Therapie-
formen

  • Physikalische Maßnahmen wie Wärmeanwendungen und Massagen
  • Schmerzmittel
  • Manuelle Therapie
  • Osteopathie
  • Akupunktur
  • Injektionen in die betroffenen Areale
  • Wenn alle konservativen Verfahren ausgeschöpft sind, kommt auch eine Operation in Betracht.

Liebscher und Bracht Ansatz

– um Schulterschmerzen zu reduzieren und
dauerhaft zu beseitigen

 

Erfahrungsgemäß kommen über 90 % aller Rücken- und Gelenkbeschwerden durch einseitige nicht ausgeglichene Fehlbelastungen. Das sind insbesondere stundenlanges Arbeiten am PC, häufiges Sitzen und Schlafen mit angezogenen Knien. Hierdurch entstehen Verspannungen im Gesäßbereich und eine Verkürzungen der Hüftbeuger. Eine Fehlhaltung inform eines Rundrückens oder eines Hohlkreuzes ist die direkte Folge der Verkürzungen. Die Überlastung der rückwärtigen Muskulatur macht den Überlastungsschmerz. Wenn man hier nicht bewusst gegensteuert, baut sich eine Schonhaltung zwangsläufig auf. Die Folge davon sind Bewegungseinschränkung in der Vornüberbeuge, der Rückbeuge und der seitlichen Drehung.

Stress und fehlender Ausgleich spielen in dem Bereich eine große Rolle. Hier sollte man auf jeden Fall daran arbeiten, Stress abzubauen, um den Spannungszustand des gesamten Körpers regelmäßig herunterzufahren.

Im ersten Schritt versuchen wir gemeinsam herauszufinden, wie es zu einer solchen Fehlhaltung kommen konnte. Hierbei werden vor und nach einer Sitzung Fotos zur Dokumentation der Beweglichkeit gemacht und miteinander verglichen.

Nach einer gründlichen Anamnese zur Entstehung der Schmerzen und Dokumentation der Beweglichkeit und Schmerzgrenzen werden bestimmte Druckpunkte gedrückt, um die Muskulatur in dem Bereich zu entspannen.

Jetzt werden die entsprechenden Übungen gemeinsam geübt. Diese sollten ca. 8 Wochen 2x tgl. geübt werden, um den Zustand der Entspannung nach der Massage dauerhaft zu erhalten. Danach sind nach Besserung der Beschwerden die Übungen weiterhin regelmäßig, aber nur noch 1x tgl. durchzuführen.

Nicht immer lassen sich Schmerzen in Eigenregie in den Griff bekommen.

Lassen Sie uns telefonisch über Ihr Anliegen sprechen!

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