Rheumatoide
Die rheumatoide Arthritis ist eine chronische und entzündliche Erkrankung, die hauptsächlich die Gelenke befällt
Sie wird auch chronische Polyarthritis genannt. Bei dieser Autoimmunerkrankung greift das Immunsystem irrtümlicherweise das körpereigene Gewebe an. Diese Tatsache führt zu Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen, zunehmender Steifigkeit und Bewegungseinschränkungen
Bestimmte Umweltfaktoren wie Rauchen, Infektionen oder hormonelle Veränderungen beeinflussen das Risiko für die Entwicklung von rheumatoider Arthritis und den Krankheitsverlauf. Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis zielt darauf ab, die Entzündungen zu reduzieren und die erheblichen Mikronährstoffmängel auszugleichen und die Schmerzen zu lindern.
Therapie
- Orthomolekulare Medizin: Feststellen der körpereigenen Mineralstoff- und Vitamindefizite und ein Ausgleich durch ein individuelles Mikronährstoffkonzept. Siehe Autoimmunerkrankungen
- Gegen die chronísche Entzündungen im Körper vorgehen mit entzündungshemmende Maßnahmen in Form von Ernährung und Mikronährstoffen.
- Die Bewegungstherapie spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis. Gezielte Übungen und Therapien verbessern die Beweglichkeit und lindern die Schmerzen.
- Lebensstiländerungen wie regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, Stressmanagement und der Verzicht auf Rauchen tragen ebenfalls dazu bei, die Symptome der rheumatoiden Arthritis zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
Die orthomolekulare Medizin verfolgt bei der rheumatoiden Arthritis diesen Behandlungsansatz, die Defizite des Körpers an Mikronährstoffen konsequent aufzufüllen, die Entzündung zu bekämpfen, mit gezielter Bewegungstherapie die Beweglichkeit zu erhalten und mit Lebensstilveränderungen die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Das hat zur Folge, dass die Zellen des Immunsystems ihre Tätigkeit adäquat aufnehmen können und die Balance im körpereigenen Immunsystem wieder hergestellt werden kann.